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   BayObLG, 18.11.2020 - 101 VA 124/20   

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https://dejure.org/2020,37727
BayObLG, 18.11.2020 - 101 VA 124/20 (https://dejure.org/2020,37727)
BayObLG, Entscheidung vom 18.11.2020 - 101 VA 124/20 (https://dejure.org/2020,37727)
BayObLG, Entscheidung vom 18. November 2020 - 101 VA 124/20 (https://dejure.org/2020,37727)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    ZPO § 882b f., § 882f Abs. 1 S. 1 Nr. 6, § 882i, § 802k Abs. 3 S. 3, § 882h Abs. 2; SchuFV § 5, § 6, § 7, § 11 Abs. 1; EGGVG § 23 f., § 25 Abs. 2, § 26 Abs. 1; BayAGGVG Art. 12 Nr. 3
    Maßnahme der Justizverwaltung - Auskunft einer anfragenden Person außerhalb eines Vollstreckungsverfahrens über den sich selbst betreffenden Datensatz im Zentralen Schuldnerverzeichnis

  • rewis.io

    Maßnahme der Justizverwaltung - Auskunft einer anfragenden Person außerhalb eines Vollstreckungsverfahrens über den sich selbst betreffenden Datensatz im Zentralen Schuldnerverzeichnis

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Art. 15 Abs. 1 DSGVO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Rein elektronische Auskunft über Daten aus Zentralem Schuldnerverzeichnis nicht ausreichend

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BayObLG, 03.12.2019 - 1 VA 70/19

    Einsichtsrecht des Anfechtungsgegners in die Insolvenzakten

    Auszug aus BayObLG, 18.11.2020 - 101 VA 124/20
    Gemäß § 1 Abs. 2 Nr. 19, § 3 Abs. 2 GNotKG i. V. m. Teil 1 Hauptabschnitt 5 Abschnitt 3 der Anlage 1 zum GNotKG (Kostenverzeichnis) fallen Gerichtskosten für den überwiegend erfolgreichen Antrag nicht an (vgl. BayObLG, Beschluss vom 3. Dezember 2019, 1 VA 70/19, juris Rn. 20 m. w. N.).
  • VGH Bayern, 24.02.2003 - 21 B 99.1590
    Auszug aus BayObLG, 18.11.2020 - 101 VA 124/20
    Denn wenn die Möglichkeit bestünde, dass die angegangene Justizbehörde auch ohne ausdrückliche gesetzliche Ermächtigungsgrundlage zum Erlass des begehrten begünstigenden Justizverwaltungsakts befugt ist, enthielte eine solche mögliche Ermächtigung dann auch zumindest einen Anspruch des Antragstellers auf fehlerfreie Ermessensausübung bei der Entscheidung über die Frage, ob von dieser Ermächtigung Gebrauch gemacht wird (vgl. auch BayVGH, Urt. v. 24. Februar 2003, 21 B 99.1590, juris Rn. 37 und 42 zur Klagebefugnis nach Ablehnung eines begehrten feststellenden Verwaltungsakts bei fehlender ausdrücklicher Ermächtigungsgrundlage).
  • BGH, 29.09.1986 - AnwZ (B) 26/86

    Rücknahme der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen Vermögensverfalls - Frist

    Auszug aus BayObLG, 18.11.2020 - 101 VA 124/20
    Da die versäumte Rechtshandlung innerhalb der Frist zur Beantragung der Wiedereinsetzung beim zuständigen Gericht eingegangen ist und sich das Vorliegen von Wiedereinsetzungsgründen sowie der Fortsetzungswille des Antragstellers aus dem Akteninhalt ergeben, kann ohne ausdrücklichen oder konkludenten Antrag von Amts wegen Wiedereinsetzung gewährt werden, § 26 Abs. 3 Sätze 3 und 4 EGGVG (vgl. zu § 236 Abs. 2 Satz 2 Halbs. 2 ZPO: BGH, Urt. v. 17. Januar 2013, III ZR 168/12, NJW-RR 2013, 692 Rn. 19; Beschluss vom 29. September 1986, AnwZ [B] 26/86, juris Rn. 4; Grandel in Musielak/Voit, ZPO, 17. Aufl. 2020, § 236 Rn. 8; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 41. Aufl. 2020, § 236 Rn. 9).
  • OLG Düsseldorf, 29.11.2018 - 3 VA 5/18

    Zulässigkeit eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung gegen die Versagung der

    Auszug aus BayObLG, 18.11.2020 - 101 VA 124/20
    Bei einem auf die Vornahme eines abgelehnten Justizverwaltungsakts gerichteten Verpflichtungsantrag setzt die Antragsbefugnis einen möglichen Rechtsanspruch auf die begehrte Behördentätigkeit voraus (BGH, Beschluss vom 10. Februar 2016, 1V AR [VZ] 8/15, NJW-RR 2016, 445 Rn. 8; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018, 3 Va 5/18, juris Rn. 9; Mayer in Kissel/Mayer, GVG, 9. Aufl. 2018, § 24 EGGVG Rn. 2 f.; Köhnlein in BeckOK, GVG, 8. Ed. Stand: 1. August 2020, § 24 EGGVG Rn. 3 und 6; Pabst in Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl. 2017, § 24 EGGVG Rn. 2 und 4 f.; auch Wahl/Schütz in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 38. EL Stand: Januar 2020, § 42 Abs. 2 Rn. 71; R. P. Schenke in Kopp/Schenke, VwGO, 26. Aufl. 2020, § 42 Rn. 65 f.).
  • BGH, 17.01.2013 - III ZR 168/12

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ohne Antrag: Erkennbarkeit des

    Auszug aus BayObLG, 18.11.2020 - 101 VA 124/20
    Da die versäumte Rechtshandlung innerhalb der Frist zur Beantragung der Wiedereinsetzung beim zuständigen Gericht eingegangen ist und sich das Vorliegen von Wiedereinsetzungsgründen sowie der Fortsetzungswille des Antragstellers aus dem Akteninhalt ergeben, kann ohne ausdrücklichen oder konkludenten Antrag von Amts wegen Wiedereinsetzung gewährt werden, § 26 Abs. 3 Sätze 3 und 4 EGGVG (vgl. zu § 236 Abs. 2 Satz 2 Halbs. 2 ZPO: BGH, Urt. v. 17. Januar 2013, III ZR 168/12, NJW-RR 2013, 692 Rn. 19; Beschluss vom 29. September 1986, AnwZ [B] 26/86, juris Rn. 4; Grandel in Musielak/Voit, ZPO, 17. Aufl. 2020, § 236 Rn. 8; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 41. Aufl. 2020, § 236 Rn. 9).
  • BGH, 10.02.2016 - IV AR (VZ) 8/15

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung: Rechtsschutzbedürfnis bei Antrag auf

    Auszug aus BayObLG, 18.11.2020 - 101 VA 124/20
    Bei einem auf die Vornahme eines abgelehnten Justizverwaltungsakts gerichteten Verpflichtungsantrag setzt die Antragsbefugnis einen möglichen Rechtsanspruch auf die begehrte Behördentätigkeit voraus (BGH, Beschluss vom 10. Februar 2016, 1V AR [VZ] 8/15, NJW-RR 2016, 445 Rn. 8; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018, 3 Va 5/18, juris Rn. 9; Mayer in Kissel/Mayer, GVG, 9. Aufl. 2018, § 24 EGGVG Rn. 2 f.; Köhnlein in BeckOK, GVG, 8. Ed. Stand: 1. August 2020, § 24 EGGVG Rn. 3 und 6; Pabst in Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl. 2017, § 24 EGGVG Rn. 2 und 4 f.; auch Wahl/Schütz in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 38. EL Stand: Januar 2020, § 42 Abs. 2 Rn. 71; R. P. Schenke in Kopp/Schenke, VwGO, 26. Aufl. 2020, § 42 Rn. 65 f.).
  • BGH, 16.05.2017 - XI ZR 586/15

    Zur Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage in Widerrufsfällen

    Auszug aus BayObLG, 18.11.2020 - 101 VA 124/20
    Nach dem auch hier geltenden Auslegungsgrundsatz, wonach im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der wohlverstandenen Interessenlage entspricht (vgl. BGH, Urt. v. 16. Mai 2017, XI ZR 586/15, NJW 2017, 2340 Rn. 11 m. w. N.), verfolgt der Antragsteller in erster Linie das Ziel, das Amtsgericht Hof - Zentrales Vollstreckungsgericht - unter Aufhebung des angefochtenen Bescheids zu verpflichten, die verlangte Auskunft aus dem Zentralen Schuldnerverzeichnis in Schriftform zu erteilen (§ 23 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2, § 28 Abs. 2 Satz 1 EGGVG), hilfsweise über den gestellten Antrag neu zu entscheiden (§ 23 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2, § 28 Abs. 2 Satz 2 EGGVG).
  • BVerfG, 02.12.2014 - 1 BvR 3106/09

    Gegen die Übermittlung von Daten aus Gerichtsakten an eine nicht

    Auszug aus BayObLG, 18.11.2020 - 101 VA 124/20
    Bei der Entscheidung darüber, außerhalb eines konkreten Vollstreckungsverfahrens der anfragenden Person Auskunft über den sie selbst betreffenden Datensatz im Wege der Einsicht nach § 882f ZPO zu erteilen, handelt es sich nicht um spruchrichterliche Tätigkeit, sondern um eine Maßnahme der Justizverwaltung (vgl. zur Abgrenzung rechtsprechender Tätigkeit von verwaltender Tätigkeit des Gerichtsvorstands: BVerfG, Beschluss vom 2. Dezember 2014, 1 BvR 3106/09, BVerfGE 138, 33 Rn. 18 - 20).
  • BayObLG, 02.06.2022 - 102 VA 7/22

    Abwägung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung mit dem öffentlichen

    Im Zweifel ist zur Verwirklichung des Anspruchs auf wirkungsvollen Rechtsschutz zugunsten einer Partei davon auszugehen, dass sie mit ihrer Prozesshandlung das bezweckt, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und ihrer wohlverstandenen Interessenlage entspricht (BGH, Beschluss vom 27. August 2019, VI ZB 32/18, NJW 2019, 3727 Rn. 9; Urt. v. 16. Mai 2017, XI ZR 586/15, NJW 2017, 2340 Rn. 11; BayObLG, Beschluss vom 18. November 2020, 101 VA 124/20, DGVZ 2021, 45 [juris Rn. 19] und 101 VA 136/20, juris Rn. 22).
  • BayObLG, 24.02.2021 - 101 VA 151/20

    Bayerisches Oberstes Landesgericht als Tatsacheninstanz im Verfahren über die

    Dies genügt für die Zulässigkeit des Antrags (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Februar 2016, 1V AR [VZ] 8/15, NJW-RR 2016, 445 Rn. 8; BayObLG, Beschluss vom 18. November 2020, 101 VA 124/20, juris Rn. 21 m. w. N.).
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